Die Publikation umfasst die theoretische Auseinandersetzung und visuelle Untersuchung der Neuen Typographie in den 1920er Jahren. Die Auseinandersetzung fokussiert die Thematik von Idealismus, Innovation und utopischen Idealen dieser Zeit. Das Ergebnis ist ein Manifest, das als persönliche Absichtserklärung zu lesen ist, aber auch als Aufruf an jede*n Einzelne*n verstanden werden kann. Ziel der Arbeit ist es, zum Denken anzuregen und Fragen aufzuwerfen: Wie kann die Welt heute neu gedacht werden? Existiert so etwas wie eine Utopie vor dem Hintergrund der chaotischen Gegenwart noch? Oder vielmehr: Was ist von ihr übrig geblieben? Wie verorten wir unsere Arbeit als Designer in dieser Gemengelage? Die Publikation wird ergänzt durch eine performative Lesung. Diese Arbeit ist im Rahmen des Studiums bei Andrea Rauschenbusch an der HfK Bremen entstanden. Sie wurde im Juni 2018 in der Ausstellung „Proklamation, Ja!“ der Hochschule für Künste Bremen gezeigt.
Gestaltung und Text: Katharina Schulze
Format: 210 × 297 mm
Schrift: Fabrik, Sneak
Papier: Constellation Snow E11 Lime 280 g/m², Splendorgel Extra White 85 g/m², Profibulk 1.1 115 g/m²
Auflage: 20
Druck: Stürken Albrecht, Bremen